In Gedanken verfasse ich jeden Tag einen Blogbeitrag, aber ich komme nicht dazu es zu realisieren. Heute habe ich aber ein paar neue Fotos die ich euch zeigen möchte. Den Anfang machen die Lederpuschen von Klimperklein, die ich für Zwillingsmädchen genäht habe. So unterschiedlich die beiden Damen sind, so sehen auch die Schuhe aus.
Die wunderschönen Stickdateien sind von JoeundAnna. Es sollten Schuhe mit realen Schnürbändern werden, keine leichte Aufgabe! Ich bin noch nicht so Lederpuschenerfahren. Meine erste Schwierigkeit war es das Stickmotiv genau zu positionieren und es hat dann bei einem Puschen auch nicht geklappt! Und weil es blöd aussah musste ich eine neue Kappe besticken.
Die Schnürsenkel durchfädeln und dann vernähen war auch ein ganz schönes Gefummel. Meine Ansprüche sind wirklich hoch, es soll bei den Kindern nichts stören und drücken.
Für ein 7-jähriges Mädchen habe ich die vierte Kuschelpuppe gemacht und sie hat sich sehr gefreut. Am Samstag habe ich ein Chorjubiläum gefeiert, da kam dann die Mutter auf mich zu. Marie wollte mich unbedingt kennenlernen, das freut mich natürlich sehr.
Eigentlich mache ich immer blaue Augen. Aber eine zeitlang habe ich auch braune Augen gemacht. Diese braunen Augen haben auch was, vielleicht sollte ich wieder öfter welche machen.
Für ein Neuankömmling ist diese Puppe mit Namen. So kann sie leichter zugeordnent werden und wird nicht so schnell geklaut! Es kommt leider immer wieder vor das Puppen geklaut werden. Ich kann mir das nicht vorstellen, wer einem Kind eine Puppe wegnimmt. Oft gehen sie aber auch verloren, wenn sie mit unterwegs sind und dann unbemerkt aus den Kinderwagen fallen.
Diese Puppe hat ein eher zartes Gesicht. Obwohl alle auf die gleiche Art und Weise gefertigt werden mit gleicher Grammzahl an Watte, jede sieht anders aus!
Das war es schon wieder. Ich muss gleich etwas kochen und dann auf einen Elternabend im Kindergarten. Morgen muss ich dann ganz fleissig an weiteren Aufträgen arbeiten. Hoffen wir dass diesmal nichts dazwischen kommt. Letzte Woche hatte ich mich auch in die Arbeit gestürzt, aber ein Anruf aus der Schule beendete meinen Näh-Vormittag! Der Sohn meiner Flüchtlingsfamilie klagte über Schmerzen in der Hand. Also habe ich ihn aus der Schule abgeholt und wir sind zum Arzt gefahren. Nach einer Stunde im Wartezimmer bekam er einen Verband mit Salbe. Mohamad war sehr traurig weil er am nächsten Tag nicht zur Schule durfte! Dabei wollte er doch seinen Verband zeigen! ; )
Euch einen schönen Abend, LIEBEVOLLe Grüße Dini.